Ursprung und Entwicklung
Der West Highland White Terrier - auch Westie genannt - zählt zu den
Nachfolgern der alten schottischen Jagdterrier.
Die
wichtigsten Entwicklungslinien der Rasse lassen
sich zum Teil bis tief in das 19. Jahrhundert zurück
verfolgen:
Der
Westie zählt zu den niederläufigen Terriern, die zu Beginn
des 19. Jahrhunderts im schottischen Hochland nicht
unbedingt selten gewesen sind.
Er wurde
früher zur Dachsjagd verwendet, da er durch sein drahtiges
Fell in den Dachsbau eindringen konnte, ohne sich
Verletzungen zuzuziehen.
Heute
wird er als Familienhund gehalten - aber sein Instinkt ist
noch immer ausgeprägt.
Charakter und
Eigenschaften der Rasse
Ein West
Highland White Terrier von typischem Wesen ist ein Hund mit
zwei Gesichtern:
Dieser
außerordentlich charmante und fröhliche Terrier, der mit
seinen schwarzen Knopfaugen dem Kindchenschema entspricht,
ist gleichzeitig ein unerschrockener, aktiver, vor
Robustheit strotzender Hund, den man zum Selbstbewusstsein
nicht erst ermuntern muss.
In der
Familie ist er ein ausdauernder, gelehriger und
liebenswerter Begleiter, der mit Charme und Raffinesse
versucht seinen Kopf durchzusetzen.
Er ist
ein idealer Spielgefährte für Kinder, der sich den
jeweiligen Gegebenheiten anpasst. Er ist sehr wachsam und
intelligent und seinen Zweibeinern immer treu ergeben.
Anderen Vierbeinern gegenüber zeigt er keine Scheu.